kfz versicherungs vergleich






Häufig gestellte Fragen zur Kfz Steuer


1. Wie kann ich Kfz-Steuern sparen?
Fahrzeuge mit einem geringen Schadstoffausstoß eignen sich dafür sehr gut, das heißt ein Katalysator bei Benzin- und ein Partikelfilter bei Dieselfahrzeugen sind zu empfehlen. Die größe des Hubraums (größe des Motors) und das Gewicht des Fahrzeuges spielen auch eine wichtige Rolle weil kleinere Motoren allgemein weniger Abgase ausstoßen und weniger Energie in Form von Kraftstoff dazu benötigt wird die Masse des Fahrzeuges zu bewegen. Ein Saisionkennzeichen spart ebenso Steuern, weil das Fahrzeug nicht das ganze Jahr im Einsatz ist. Es gibt auch die Möglichkeit sein Fahrzeug als Oldtimer zu zulassen, aber dafür gibt es strenge Regeln, das Fahrzeug muss mindestens 30 Jahre alt sein. Eine der effektivsten Möglichkeiten bei der Fahrzeughaltung zu sparen ist die Wahl der richtigen Kfz-Versicherung, das hat zwar nichts mit Kfz-Steuern zu tun, bietet aber unheimlich viel Potential den Geldbeutel zu schonen!

Zusammenfassung:
-Geringer Schadstoffausstoß (Schadstoffklasse Euro1= schlecht, Euro2=besser, Euro3=noch besser usw.)
-kleiner Motor mit wenig Leistung
-geringes Fahrzeuggewicht
-Saisonkennzeichen
-H-Zulassung (Oldtimer, das "H" steht für Historisches Fahrzeug)
-Kfz-Versicherung


2. Brauche ich eine "Schlüsselnummer" um Kfz-Steuern zu sparen?
Bei neueren Fahrzeugscheinen brauche ich das nicht, wenn ich ein älteres Fahrzeug habe finde ich hier eine detaillierte Lösung. Für die Berechnung der Kfz-Steuer sind nur die Schadstoffklasse und der Hubraum wichtig. Bei Neueren Fahrzeugen wird der CO2 Ausstoß seperat benötigt um die Steuer zu Berechnen. Ein Rechner hierfür ist in Planung und wird demnächst in die Webseite eingebaut.

3. In meinem Fahrzeugschein sind 2 verschiedene Schadstoffklassen angegeben, welche ist die richtige?
Berechnen Sie die Kfz-Steuer mit beiden Schadstoffklassen, in der Regel ist die Günstigere die Richtige!

4. Das Finanzamt berechnet mir die Steuer nach Euro1 obwohl in meinem Fahrzeugschein (Schadstoffarm)E2 als Schadstoffklasse angegeben ist, wieso? E2 bedeutet nicht Euro2! Die Logik der Behörden muss man nicht immer verstehen. E2 bedeutet Euro1.

5. Was ist ein 3-Liter bzw. 5-Liter Auto?
Das hat nichts mit dem Hubraum oder dem Verbrauch des Fahrzeuges zu tun! Es besagt lediglich des Kohlendioxidausstoß (Schadstoffausstoß) des Autos. Autos die weniger als 90 Gramm pro Kilometer Kohlendioxid ausstoßen werden als 3-Liter Autos bezeichnet.
Autos die weniger als 120 Gramm pro Kilometer ausstoßen werden 5-Liter Autos genannt. Das steht im Feld V.7 in der Zulassungsbescheinigung Teil 1.

6. Das Finanzamt verlangt eine Nachzahlung, ist das legal?
Leider Ja. Für einige Fahrzeuge kann sich die Kfz-Steuer zum Jahresanfang erhöhen, diese Nachzahlungen müssen bezahlt werden.

7.Kann ich die Kfz-Steuer halbjährlich oder vierteljährlich bezahlen?
Ja. wenn die Steuer im Jahr mehr als 500€ kostet darf ich mit einem Aufgeld von 3% halbjährlich zahlen. Wenn es mehr als 1.000€ kostet darf ich vierteljährlich mit einem Aufgeld von 6% zahlen.

8. Wie werden Wohnmobile steuerlich behandelt?
Vor dem Baujahr 2006 werden Wohnmobile nich steuerlich gesondert eingestuft, sondern als Pkw, Nutzfahrzeug usw. eingeordnet, in Abhängigkeit ihrer Daten wie Schadstoffklasse und zulässig Gesamtgewicht. Rückwirkend ab dem 01.01.2006 an bekommen Wohnmobile eine eigene Kfz-Steuer. Die Berechnungsmöglichkeit für die Kfz-Steuer für Wohnmobile finden Sie hier!

9. Wie sieht es mit Quads oder Trikes bei der Steuer aus?
Seit dem 01.07.2010 gibt es für diese Fahrzeuge eine eigene Kfz-Steuer-Kategorie.

10. Mein Auto wird (zusätzlich) mit Erdgas oder Rapsöl betrieben, kann ich dadurch Steuern Sparen?
Das ist möglich, sollte aber mit dem Hersteller der Erdgas oder Rapsölanlagen besprochen werden.

11.Wofür zahle ich eigentlich eine Kfz-Steuer? Das fragen sich bestimmt einige. Offiziell sollen die Einnahmen die Bereitstellung und Instandhaltung des Straßennetzes gewährleisten.